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Kennedy-Newsletter Nr. 04/19 - Einmalige Kennedy-Postkarte unter dem Hammer


Im Berliner Auktionshaus Schlegel kommt jetzt eine Briefmarken-Kostbarkeit unter den Hammer, die ist noch seltener als die "Blaue Mauritius" – nämlich einmalig: Ein Postkarte mit Stempel vom 26. Juni 1963, dem Tag des Kennedy-Besuchs in Berlin.
Tatsächlich ist dieser Sonderstempel nur auf einer einzigen Karte erhalten. Denn es sollte ihn nach dem Willen der Post gar nicht geben. Verrückte Geschichte!

1963 wollte ein Souvenirhändler mit dem Besuch des US-Präsidenten ein Geschäft machen. Er kaufte Bildpostkarten mit Freiheitsglocke und beklebte sie mit zwei 15-Pfennig-Marken. Der Clou: Er versah die untere Marke jeweils mit dem Aufdruck: „Präsident JOHN F. KENNEDY Berlin-Besuch 26. Juni 1963“.
Die Landespostdirektion gab ihm dazu mündlich grünes Licht. Die Sonderstempel sollten am 26. Juni ab 8 Uhr an Sammler verkauft werden. Dann das Malheur: Wenige Minuten vor dem Start wurde die Zusage von der Post zurückgezogen. Der Händler musste die gesamte Auflage einstampfen.
Doch später tauchte in der Schweiz eine der Karten auf. Der Souvenirhändler hatte nämlich am Tag vor dem JFK-Besuch einem Freund eine Karte geschenkt, der sie seiner Mutter in die Schweiz schickte. So überlebte ein Sonderstempel, den es gar nicht geben durfte!

Der Wert? "Was dieses Berlin-Dokument bei der Versteigerung erbringt, ist völlig offen", sagt Andreas Schlegel (58). In seinem Briefmarken-Auktionshaus am Kurfürstendamm 200 wird die Karte am 28. Oktober versteigert. Der Experte: "Es gibt keinen Schätzpreis, aber es kann durchaus vierstellig werden.

Ich wünsche mal viel Spaß beim Bieten...

Mit freundlichen Grüßen



Peter Engels



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