Washington, D.C. | Diesen Artikel weiterempfehlen! |


Heute war es also soweit. Den 100. Geburstag haben wir in Washington verbracht und zunächst das Grab besucht. Dort haben wir - zum Glück - Trump gerade verpasst. Als wir mit dem Taxi in Arlington ankamen, war zunächst noch die Strasse für seine Anfahrt gesperrt.
Via Lincoln Memorial ging es dann zum Smithonian Institute für zwei kleinere Ausstellungen.
Um 18 Uhr dann ein kleines Abendessen in Martin's Tavern am "Kennedy Booth". Dort sind wir mit interessanten Leuten ins Gespräch gekommen und wir waren auch ziemlich geschafft, zumal es sehr warm am Tag wurde. Besitzer Billy Martin hat uns schließlich eingeladen. Wir verzichteten auf den geplanten Wohnsitzrundgang (läuft ja nicht weg...) und machten uns später wieder auf zum Flughafen für den letzten Flug zurück nach Boston.
Anekdote zum Schluss:
Beim CkeckIn machte man uns zunächst Druck, wir sollten uns beeilen, obwohl es noch eine Stunde zum Abflug war. Dann hatte das Boarding noch garnicht angefangen. Plötzlich kam eine Info, unser Flug würde frühestens im 00:15 Uhr (statt 22:30 Uhr) starten, da der Flughafen in Boston wegen Unwetter gesperrt sei. Auch eine Streichung stand im Raum. Andere Fluggäste wunderten sich, da es laut ihrer Infos im Boston noch nichtmal regnete. Und dann hieß es: alles nur ein Missverständnis, man könne sofort starten."



Ein Taxi brachte uns dann zum Smithsonian American Art Museum. Hier besuchten wir eine Fotoausstellung mit vielen Bildern aus dem neuen Buch von Stephen Edward Kennedy Smith. Im gleichen Gebäude befindet sich ebenfalls die National Portrait Gallery mit Ölgemälden von US-Präsidenten und anderen amerikanischen Persönlichkeiten, welche zeitweise auch im Weißen Haus ausgestellt sind.
Ein Besuch in Washington wäre nicht komplett, ohne einen Besuch im Souvenir-Shop des Weißen Hauses. Daran komme ich einfach nicht vorbei. Hier habe ich mir dieses Mal ein Modell der Air Force One für den Schreibtisch geleistet.


Nun machten sich die Reiseanstrengungen und der volle Terminkalender doch langsam bemerkbar und so ließen wir den Tag sehr gemütlich bei einem Glas Wein und einem Cocktail an der Uferpromenade des Potomac Rivers ausklingen. Schließlich mussten wir noch mit dem Taxi zurück zum Flughafen, wo uns noch der Rückflug nach Boston erwartete. ♦